En la foto, Andrea Schmidt, mostrando el libro del escritor Juame Cabré "Die Stimmen des Flusses". Foto: literatambo.ELLOS Y ELLAS NOS CUENTAN LITERATURA 1
DIE STIMMEN DES FLUSSES
Por Andrea Schmidt
Buchtipp:
Jaume Cabré: Die Stimmen des Flusses (La veus del Pamano) übersetzt aus dem Katalanischen 2007, erschienenen im Insel Verlag
Ein tolles Buch das den Leser fordert und nebenbei einen Einblick in die Geschichte Spaniens erlaubt. Es beginnt damit, dass eine Lehrerin in der Gegenwart einen Brief, in Form eines Art Tagebuchs findet. Dieser Brief stammt von dem Dorfschullehrer Oriol Fontelles, der in den Wirren zwischen den Anhängern des Francoregimes und der Widerstandsvereinigung „der Maquis“ lebt.
Hinzu kommt noch seine Liebesgeschichte mit Elisenda Vilabrú, die wiederum Vater und Bruder durch die Anarchisten verloren hat und deren Leben durch Rache bestimmt bleibt. Das Tagebuch ist der rote Faden durch den Roman doch Cabré lässt den Leser nicht zur Ruhe kommen sondern springt von der Gegenwart in die verschiedenen Epochen der Vergangenheit und lässt seine Figuren in der jeweils ganz persönlichen Perspektive erzählen.
Ein außergewöhnliches Buch, das den Leser in seinen Bann zieht und ihn zum Nachdenken über Liebe, Hass, Überzeugung und Mut inspiriert.
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